
Über mich
Ich bin Mario.
Medienmensch, Vater, Camper, Fotograf, Drohnenpilot, Chronist eines Reiseblogs. Einer, der unterwegs lieber genau hinschaut als schnell drüber hinweg. Jemand der sich zu viel Gedanken macht als zu wenig.
Seit vielen Jahren bin ich selbstständig – lange Zeit mit Fernsehsendungen, später mit Drohnentechnik und Thermografie unterwegs. Und ja: Ich fliege immer noch. Allein, konzentriert, oft früh morgens – damit der Strom gut fließt und die Wärmebilder stimmen. Aber als Ausgleich brauche ich etwas anderes. Etwas, das nicht nach Auftrag klingt. Sondern nach Leben.
Deshalb dieser Reiseblog. Deshalb der Grand California. Deshalb all die Texte, Bilder und Gedanken, die hier entstehen. Ich bin unterwegs – oft allein, manchmal mit meinem Sohn oder meiner Partnerin. Ich schreibe, wie es wirklich war: mit Sand in der Matratze, Kaffee im Emaillebecher und der Frage, ob das Navi uns gerade ins Nirgendwo führt. Und ich nehme dich mit: auf Stellplätze, in Wälder, an Strände, in Tankstellenbistros und durch Wind und Hitze. Aber auch auf Wanderwege, kleine Radtouren, spontane Tagesausflüge mit dem Auto oder hin und wieder auf eine Flugreise – denn unterwegs sein hat viele Formen, und jede erzählt ihre eigene Geschichte.
Ehrlich gesagt bin ich, was Camping, das Unterwegssein mit einem Camper betrifft, überhaupt kein Profi. Meine erste richtige Tour war Anfang des Jahres – einmal quer durch Frankreich bis nach Spanien und wieder zurück. Spontan, unvorbereitet, mit einer Portion Neugier – und natürlich darf mein Kaffee im Becher nicht fehlen. Dabei habe ich gemerkt, dass mir genau dieses Unterwegssein liegt – nicht perfekt, nicht geplant, aber echt.
Kurz darauf begann die Suche nach einem eigenen Fahrzeug. Ich bin das erste Mal einen VW Grand California gefahren – und es ist tatsächlich einer geblieben. Kein Neuwagen, schon elf Monate alt, aber genau so ausgestattet, wie ich es mir vorgestellt hatte. Seitdem versuche ich, all das – das Reisen, Schreiben, Fotografieren und Leben unterwegs – unter einen Hut zu bringen. Einen Workflow zu finden, der funktioniert, und meine Erlebnisse so zu teilen, dass vielleicht auch ihr Lust bekommt, selbst loszufahren – oder einfach mitzulesen, sich auszutauschen oder eigene Gedanken einzubringen.
Reiseberichte, Fotos aus Europa – meine weiteren Kanäle
Wenn du neugierig bist, wo meine Bilder, Projekte oder Gedanken sonst noch auftauchen – hier findest du mich auch außerhalb des Blogs:
- Behance – kreative Projekte, Fotostrecken und Drohnenaufnahmen
- Fotocommunity – ausgewählte Landschafts- und Reisefotos
- LinkedIn – berufliche Projekte und Veröffentlichungen rund um Medien & Technik
- WordPress – mein internationales Blog-Archiv in englischer Sprache
- Pinterest – Reisemomente, Stellplätze und kleine Geschichten hinter den Bildern
Vom Traum zur Dieselheizung – mein Weg zum VW Grand California

Der Moment, an dem aus einer Idee Realität wurde: Als ich meinen Camper in München einen VW Grand California abgeholt habe, war das mehr als nur eine Fahrzeugübergabe. Es war der Start in ein neues Kapitel – mit viel Vorfreude, Chaos und einem Becher Kaffee in der Hand.
Wer mag, kann hier nachlesen, wie dieser Tag verlief – von der ersten ICE-Fahrt bis zur ersten Nacht im Camper. Das ist meine erste Geschichte für meinen Reiseblog.
[→ Diesel statt Frostbeulen – warum wir zwei Heizungen und trotzdem kalte Füße hatten]
Kein Ratgeber. Keine Tipps. Kein Vanlife-Kitsch.
Dieser Reiseblog soll kein Ratgeber sein und auch nicht die perfekte Instagram-Story zeigen. Kein Influencerprojekt. Keine Liste mit Top 10 Tipps fürs Vanlife. Sondern einfach nur das: ein ehrlicher Blick aufs Unterwegssein. Reiseberichte mit Wäscheleinen, Müsliriegeln, guten Momenten – und manchmal auch solchen, bei denen man sich fragt: „Was war das denn jetzt gerade?“ Wenn du Lust hast auf Geschichten, die nicht glänzen müssen – sondern klingen, nach Reise, nach Realität, nach einem Leben draußen – dann bist du hier richtig.
Reiseberichte mit Antworten, die keiner googeln wollte – aber alle brauchen
Und trotzdem – wird es ein Paar Antworten auf die kleinen Fragen unterwegs geben. Denn unterwegs tauchen sie eben doch auf, diese Fragen: Was kostet der Sprit in Albanien? Woher bekomme ich die Vignette für die Slowakei? Und kann man in Bulgarien eigentlich Leitungswasser trinken, oder besser nicht? Wie viel Datenvolumen frisst Starlink wirklich, und was macht man, wenn Google Maps mal wieder „nur sieben Minuten“ sagt – und dann ein halbes Gebirge im Weg liegt?
Genau solche Dinge versuche ich von Zeit zu Zeit in meinen Reiseberichten zu beantworten. Ohne erhobenen Zeigefinger, dafür mit Kaffee in der Hand und manchmal einem leichten Kopfschütteln.
Hinterm Horizont rechts
Denn unterwegs sein – das heißt für mich nicht nur: Camper packen.
Es kann ein Spaziergang sein, ein Flug, ein Tag auf der Straße oder ein Nachmittag im Zug. Es beginnt immer dort, wo man den Alltag für einen Moment verlässt.
Hinterm Horizont rechts.
Kurzfassung
- Name: Mario
- Wohnort: Brandenburg, südlich von Berlin
- Beruf: Selbstständig in der Drohnentechnik & Thermografie
- Nebenprojekt: Dieser Blog – als Ausgleich und Experiment
- Lieblingsgetränk: Vichy Catalan (Glasflasche. Punkt.)
- Motto: Hinterm Horizont rechts.
Lass uns ins Gespräch kommen
Wenn dir etwas an meinen Texten auffällt – ein Gedanke, eine Erinnerung, eine andere Perspektive –, dann freue ich mich über deinen Kommentar.
Egal ob Ergänzung, Widerspruch oder einfach ein „Das kenn ich“ – solange es respektvoll bleibt, ist hier Platz dafür.
Dieser Blog lebt nicht nur von Geschichten, sondern auch vom Austausch.
Vielleicht entdecken wir gemeinsam Dinge, auf die man alleine nie gekommen wäre.
Mit dem Camper durch Osteuropa – vier Wochen, zwei Heizungen und viele Geschichten
Es war Sommer, die Sonne brannte – und trotzdem redeten wir über Heizen. Warum? Weil unser Camper zwei Dieselheizungen hat. Zwei! Die perfekte Lösung für arktische Expeditionen – oder für Menschen, die im August in Albanien unterwegs sind. Spoiler: Wir haben keine davon gebraucht. Aber die Erkenntnis bleibt – wer im Camper reist, sammelt Geschichten, keine Komfortpunkte.
Los ging’s in Polen, weiter über Rumänien in die Türkei, nach Albanien, Montenegro und Bosnien. Vier Wochen voller Straßen, Staus, Sternenhimmel und kleiner Abenteuer zwischen Balkancharme und Donau-Ufer. Kein Vanlife-Klischee, sondern echtes Reisen – mit all den Momenten, die man nur erlebt, wenn man unterwegs ist.
Und fast wäre es gar nicht dazu gekommen: Zwei Rehe auf der Autobahn, mitten am Tag – eine Vollbremsung, Herzklopfen, ein paar tiefe Atemzüge. Danach war klar, dass diese Reise mehr wird als nur Urlaub. Sie war der Anfang von allem – und der beste Beweis dafür, dass Geschichten manchmal schon beginnen, bevor man den ersten Kilometer fährt.
Wenn du wissen willst, was hinter Diesel, Staub und Donau wirklich steckt, dann wirf einen Blick in meinen 👉 Reiseblog durch Osteuropa – dort warten Geschichten über Menschen, Orte und ein Leben zwischen Stellplatz und Sternenhimmel.
Neben Hinterm Horizont rechts betreibe ich auch ein kleines Archiv auf Blogger – eine Sammlung kurzer Gedanken, Fotos und Reise-Notizen, die oft schon unterwegs entstehen. Manchmal sind es nur flüchtige Momente, manchmal kleine Geschichten, die später ihren Weg in den Hauptblog finden.
